Einbruchschutz und Förderung
Das LKA Schleswig-Holstein verzeichnet in der Statistik aus 2018 4891 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl. Davon sind 1439 Tageswohnungseinbrüche (Quelle: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein).
Auch wenn die Zahl gegenüber 2017 rückläufig ist, macht es die Sache für Betroffene nicht besser.
Um nicht Teil der jährlichen Statistik des LKAs zu werden, kann man verschieden Maßnahmen ergreifen um sein Eigentum zu schützen.
Fenster, besonders im Erdgeschoß zu empfehlen, können mit zusätzlichen Verriegelungspunkten und Sicherheitsschließstücken, abschließbaren Griffen, Aushebel-Stopp, Sicherheitsglas und Rollläden ausgestattet werden.
Mit automatischer Verriegelung, 5-Riegel-Schloß, Janus Sicherheitszylinder, Sicherheitsrosette und Aushebelsicherung erhöhen Sie die Einbruchssicherheit Ihrer Haustür.
Bei der Planung von neuen Fenstern oder einer neuen Haustür sollten Sie an die Sicherheitsausstattung denken. Eine nachträgliche Ausstattung ist kaum möglich.
Mit nur wenigen Klicks können Sie, unabhängig von Ihrem Einkommen, Fördermittel beantragen. Die Bundesregierung stellt über die KFW Bank finanzielle Unterstützung zur Umsetzung von Maßnahmen zur Einbruchshemmung zur Verfügung.
Neben der Bundesregierung fördert die Landesregierung über die Investitionsbank Maßnahmen zum Einbruchschutz. Zur Zeit ist das Budget ausgeschöpft. Für 2020 sind noch keine Fördermittel vorgesehen. Das kann sich aber im Laufe des Jahres ändern.
Prüfen sie hier den aktuellen Status.
Beide Programme sind miteinander kombinierbar.
Prüfen sie jetzt Ihre Fördermöglichkeiten. Mit Klick auf dem KFW-Förderbutton werden Sie auf die Seite der KFW Bank weitergeleitet und erhalten dort alle relevanten Informationen.
Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.